Berliner Bank vertritt die FVH würdig in Hamburg
Die diesjährigen Berliner Meister der FVH im Damen - und Herrenbereich - jeweils die Teams der Berliner Bank - traten am 04.10.2002 ihren Weg von Berlin aus nach Hamburg an, um sich mit den Vertretern der norddeutschen Fachvereinigungen zu messen. Nach kurzweiliger Fahrt in eigens angemieteten Bussen wurde das Reiseziel bald erreicht und am Freitag abend Hamburg bei Regen erkundet. Eine erste Enttäuschung mußte leider am Sonnabend früh hingenommen werden, als die Hansestadt Kiel überraschend mitteilte, dass sie dieses Jahr nur mit einer Damenmannschaft teilnehmen könne. Trotz langfristig möglicher Planung eine bedauerliche Situation So gingen denn bei den Herren die Städte Hamburg und Berlin und bei den Damen Hamburg, Kiel und Berlin an den Start. In teilweise spannenden und unterhaltsamen Spielen ermittelten bei den Herren die Hansestädter und die Hauptstädter, wer denn dieses Mal der glückliche Gewinner werden sollte. Das erste Spiel entschieden die Jungs von der Waterkant deutlich mit 9:5 für sich. Im Rückspiel reichte mit 10:10 ein Unentschieden nicht aus, um den diesjährigen Pokal an die Spree zu holen. Von daher herzlichen Glückwunsch nach Hamburg für den verdienten Sieg und ebenfalls alles Gute für die vom wie immer hoch motivierten Bernd Reinhard gecoachten Berliner-Bank-Handballer für die Vizemeisterschaft!
Bei den Damen zeichnete sich sehr früh ab, wer mit dem Ausgang des Turniers nur noch sehr wenig zu tun haben sollte. Das waren die Sportsfreundinnen aus Kiel, die gegen Hamburg mit 2:8 verloren und auch gegen Berlin mit 0:7 nur zweiter Sieger werden konnten. Auch in den Rückspielen verabschiedeten sich die Kielerinnen mit 1:13 gegen Hamburg und anschließend mit 1:10 gegen Berlin. So kam es auf den Ausgang der Begegnungen Hamburg: Berlin an. Das erste Spiel konnte schlußendlich mit 5:7 für die Hauptstadtmädels entschieden werden, so dass für das Rückspiel schon ein wenig Reserve vorhanden war. Hier führte mal die die Hansestadt Hamburg vertretende SG Zoll, mal lagen die Bänkerinnen aus Berlin vorn. Beim Schlußpfiff stand es schließlich verdient 5:5, so dass die diesjährige Norddeutsche Meisterschaftsschale an die Spree entführt werden konnte. Diese gilt es nun im kommenden Jahr zu verteidigen. Einziger Wermutstropfen war eine Verletzung bei den Damen aus Berlin. Hier mußte ein ausgekugelter Daumen behandelt werden. Am Abend aber bei der Abschlußveranstaltung wurde dann schon wieder fröhlich beim Bufett zusammen gegessen. Schade, dass dieses Jahr kein Diskjockey zur Verfügung stand, der den tanzwilligen Handballerinnen und Handballern aus Kiel, Hamburg und Berlin richtig einheizen konnte. So wurde dann im Hotel von den Berlinern bis in die späten Nachtstunden noch eine gemütliche Zimmerparty gefeiert Sonntag vormittag traten die Hauptstädter die Heimreise an und kamen am frühen Nachmittag wohlbehalten wieder in der Heimatstadt an, in der in 2003 das nächste Norddeutsche Städteturnier austragen werden wird. Allen Beteiligten sei an dieser Stelle für ihre sportliche oder organisatorische Mitwirkung herzlichen Dank gesagt Fachvereinigung Handball |
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